"Alles wirkliche Leben ist Begegnung."
Martin Buber
Magistrat, Stadtverordnetenversammlung und Zivilgesellschaft sind sich einig: Die Stärkung der lokalen Demokratie, der Abbau von Vorurteilen und die Gestaltung eines friedlichen Zusammenlebens sind gemeinsame Aufgabe der Universitätsstadt Marburg und ihrer Einwohnerinnen und Einwohner.

Darum haben Magistrat und Stadtverordnetenversammlung im Januar 2020 ein Handlungskonzept "Für Dialog und Vielfalt - Gegen Rassismus, Ausgrenzung und Demokratiefeindlichkeit" verabschiedet. Mit dem Handlungskonzept werden Maßnahmen in vier Aktionsfeldern umgesetzt: Antidiskriminierung, Dialog und
Beteiligung, Vernetzung und Öffentlichkeitsarbeit sowie lokale Forschung. Auf dieser Seite finden Sie Informationen zu Maßnahmen der Stadtverwaltung in diesen Aktionsfeldern (siehe Felder unten).
Außerdem werden niedrigschwellig kleine
Initiativen und innovative Projekte in Marburg gefördert, die sich für Dialog und Vielfalt engagieren. Informationen dazu finden Sie ebenfalls auf dieser Seite. Im ersten Feld finden Sie eine Übersicht zu Melde- und Beratungsstellen im Fall von Diskriminierung und Hass im Netz.
Meldestellen und Beratung bei Diskriminierung sowie bei Hass im Netz
Die Stadt Marburg ist Gründungsmitglied des Antidiskriminierungsvereins Mittelhessen e.V. (AdiNet Mittelhessen). Der Verein baut derzeit eine Antidiskriminierungsstelle in Mittelhessen in Kooperation mit der Stadt Gießen und den Landkreisen Gießen und Marburg-Biedenkopf auf. Getragen wird die Stelle vom Antidiskriminierungs-Netzwerk Mittelhessen https://adinet-mittelhessen.de/de. Die Antidiskriminierungsstelle wird voraussichtlich im ersten Quartal 2021 auch für Marburger*innen ansprechbar sein und zu unterschiedliche Diskriminierungsformen Einzelfallberatungen anbieten.
Weitere Anlaufstellen sind:
Antidiskriminierungsstelle des Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration
Die Antidiskriminierungsstelle bietet für von Diskriminierung Betroffene ein Erst- und Verweisberatungsangebot an. Das heißt, Menschen, die sich aus rassistischen Gründen, wegen ihrer ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des (Lebens-) Alters oder der sexuellen Identität benachteiligt sehen, können sich schriftlich oder telefonisch an die Stelle wenden.
https://soziales.hessen.de/integration/herzlich-willkommen-bei-der-antidiskriminierungsstelle
Das ADiBe Netzwerk Hessen
Das ADiBe Netzwerk Hessen ergänzt die Antidiskriminierungsstelle im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration. ADiBe berät und unterstützt Menschen, die sich aus rassistischen Gründen, wegen ihrer ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des (Lebens-) Alters oder der sexuellen Identität diskriminiert sehen. Anders als eine Behörde kann ADiBe sich parteilich an die Seite der Betroffenen stellen, eine juristische Ersteinschätzung anbieten, einzelne Diskriminierungsfälle öffentlich machen und diesen Prozess begleiten. Die Beratung ist angesiedelt bei der Bildungsstätte Anne Frank.
Response und Meldestelle „Hessen schaut hin“
Beratung und Unterstützung von Menschen, die von rechtsextremer, rassistischer, antisemitischer, antimuslimischer oder antiziganistischer Gewalt betroffen sind. Die Beratung ist angesiedelt bei der Bildungsstätte Anne Frank.
Bei Response ist eine Meldestelle für rassistische Vorfälle und Gewalt angesiedelt:
Antidiskriminierungsstelle für Studierende der Philipps-Universität Marburg
Die Antidiskriminierungsstelle der Philipps-Universität Marburg ist die zentrale Anlaufstelle für Studierende, die von Diskriminierung oder anderen Formen der Benachteiligung betroffen sind. Sie bietet Beratung und Bildungsangebote für Betroffene an. Die Workshops der Antidiskriminierungsstelle zur Prävention und Sensibilisierung sind kostenfrei.
https://www.uni-marburg.de/de/universitaet/administration/verwaltung/stabsstellen/adis
OFEK e.V. - Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung
OFEK e.V. ist eine bundesweite Stelle für Beratung und Unterstützung nach antisemitischen Vorfällen. Seit Mai 2020 gibt es eine Beratungsstelle der OFEK e.V. in Frankfurt am Main, die auch telefonische und digitale Beratung ermöglicht.
OFEK e.V. bietet Einzelpersonen, Familien, Angehörigen und Zeug*innen psychosoziale und juristische Beratung nach antisemitischen Vorfällen (z.B. in der Schule, Kita, am Arbeitsplatz, in der Nachbarschaft, im persönlichen Umfeld, in den Behörden) an. Auch Institutionen und soziale Einrichtungen können fachliche Beratung nach Vorfällen durch die OFEK e.V. erhalten. Die Beratung ist anonym und kostenfrei.
https://zwst-kompetenzzentrum.de/ofek/
#HESSENGEGENHETZE: Hass und Hetze im Internet online melden

Die Stadt Marburg engagiert sich für ein gutes Zusammenleben und konstruktiven Umgang aller Menschen in Marburg. In diesem Zusammenhang weisen wir hier auf eine Möglichkeit hin, sich gegen Hass und Hetze im Netz zu wehren:
Wer in sozialen Netzwerken oder an anderer Stelle im Internet extremistische Aussagen oder Hasskommentare entdeckt oder selbst Ziel eines solchen Kommentars geworden ist, kann das jetzt über ein Meldeformular ganz einfach melden. Dazu braucht man nur den Link zur betreffenden Seite und einen Screenshot des Kommentares. Ob man seine Kontaktdaten hinterlässt, ist freigestellt.
https://hessengegenhetze.de/hasskommentare-melden
Ziel des neuen Angebotes ist es, Hasskommentare und extremistische Inhalte möglichst schnell zu erfassen, den Betroffenen eine unmittelbare und unkomplizierte Unterstützung zu bieten sowie eine effiziente Strafverfolgung durch eine verbesserte Sicherung beweiserheblicher Daten in Gang zu setzen.
Die Meldungen gehen bei der Zentralen Meldestelle "Hasskommentare" im Hessen CyberCompetenceCenter (Hessen3C) ein. Das Hessen3C ist in der Abteilung VII Cyber- und IT-Sicherheit, Verwaltungsdigitalisierung des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport angesiedelt.
Nähere Informationen zum Meldesystem gibt es unter https://hessengegenhetze.de/informationen-zum-meldesystem.
Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien – Medienanstalt Hessen
Beschwerdestelle für illegale, jugendgefährdende oder entwicklungsbeeinträchtigende Angebote im Internet
http://www.lpr-hessen.de/aufsicht/telemedien/beschwerdeformular/
Beratungsnetzwerk Hessen – gemeinsam für Demokratie und gegen Rechtsextremismus
Das Beratungsnetzwerk berät hessenweit kostenlos und vertraulich Schulen, Eltern und Familienangehörige, Kommunen, Vereine und andere Hilfesuchende in Fällen von Rechtsextremismus, Antisemitismus und Rassismus und bietet eine breite Palette präventiver Hilfen an. Das Demokratiezentrum Hessen an der Philipps-Universität Marburg ist dabei zentrale Koordinierungs-, Fach- und Geschäftsstelle des Beratungsnetzwerks und vermittelt Ansprechpartner*innen vor Ort. Die Beratungsteams leisten Beratung und Hilfe in krisenhaften Situationen, in denen sowohl die Betroffenen als auch die vor Ort zuständigen Ansprechpartner*innen auf fachlichen Beistand angewiesen sind.
Aktionsfeld: Antidiskriminierung
Projekte im Aktionsfeld Antidiskriminierung dienen dazu, die Perspektive der von Diskriminierung betroffenen Menschen zu stärken und diese zu ermächtigen (Empowerment)
Koordinierungsstelle Bürger*innenbeteiligung
Antidiskriminierungstrainings für Multiplikator*innen sowie Zuschüsse für Institutionen, Vereine, lokale Beratungsstellen und Initiativen zu Antidiskriminierungstrainings
Nächstes Antirassismustraining mit Tupoka Ogette: 25./26. September 2020 (siehe auch Veranstaltungskalender)
Durchführung einer Studie zur Diskriminierung auf dem Wohnungsmarkt in Marburg und Entwicklung lokaler Gegenstrategien (2. Hälfte 2020 / Beginn 2021)
Fachbereich 7 - Zivilgesellschaft, Stadtentwicklung, Migration und Kultur
Die Stadt Marburg ist Gründungsmitglied des Antidiskriminierungsvereins Mittelhessen e.V. (AdiNet Mittelhessen). Der Verein baut derzeit eine Beratungsstelle in Mittelhessen in Kooperation mit der Stadt Gießen und den Landkreisen Gießen und Marburg-Biedenkopf auf. Die Stelle wird voraussichtlich ab August 2020 für Marburger*innen ansprechbar sein und zu unterschiedliche Diskriminierungsformen Einzelfallberatungen anbieten. Ein weiteres Ziel ist die bessere Vernetzung von Institutionen und Freien Träger*innen, die sich gegen Diskriminierung engagieren.
Fachdienst 52 - Migration und Flüchtlingshilfe
Fortbildungen für städtische Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Auszubildende zum Umgang mit kultureller Vielfalt und Sensibilisierung für Diskriminierung im Rahmen der Interkulturellen Öffnung der Verwaltung
Dialogveranstaltungen für Vereine mit und ohne interkulturelle Ausrichtung zu Bedarfen, verstärkter Kooperation sowie Fragen des Freiwilligenengagements
Erzählcafé: Alltagserfahrungen von Rassismus (Bericht zu beziehen über Fachdienst 52 - WIR-Koordination)
Fachdienst 16 - Referat für die Gleichberechtigung von Frau und Mann
Empowerment für Geflüchtete: Finanzierung von Empowermentkursen für Migrant*innen und geflüchtete Frauen, durchgeführt werden diese Kurse vom Wendo Marburg e.V.
Aktionsfeld: Dialog und Beteiligung
In der Säule Dialog und Beteiligung werden Gesprächs- und Beteiligungsformate auf der Grundlage von Respekt und in Anerkennung der Vielfalt der Marburgerinnen und Marburger umgesetzt. Damit stärken wir das demokratische Miteinander in unserer Stadt.
Koordinierungsstelle Bürger*innenbeteiligung
„Stadt im Gespräch“: Vorortdialoge in einzelnen Stadtteilen mit der politischen Verwaltungsspitze und den Ortsvorsteher*innen; Den Auftakt bildete im Februar der Gespräch in Ockershausen mit Oberbürgermeister Dr. Spies und Ortsvorsteher Ludwig Schneider. Die Vorortdialoge werden aufgrund der Corona-Pandemie als Online-Formate fortgesetzt.
Tür-zu-Tür-Befragungen mit zufällig ausgewählten Einwohner*innen in einzelnen Stadtteilen; Den Auftakt bildeten zwei Befragungen im Februar / März 2020 in Richtsberg und Wehrda. An die Befragungen schließen sich Stadtteilgespräche mit der politischen Verwaltungsspitze und den Ortsvorsteher*innen an. Die Befragungsergebnisse werden außerdem in den Stadtteilen öffentlich vorgestellt und diskutiert.
"Marburg Spricht": Das von „Die Zeit Online“ 2017 entwickelte Gesprächsformat „Deutschland spricht“ kommt nach Marburg. Bei diesem Format werden Menschen in Zweiergespräche gebracht, die politisch völlig unterschiedlich denken. Inzwischen wurden diese Gesprächsrunden mehrfach bundes- und europaweit durchgeführt und mehrere Tausend Menschen haben teilgenommen. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde der Start des Projekts „Marburg spricht“ in Kooperation mit „Die Zeit Online“ im April verschoben. Wann das Projekt startet, steht noch nicht fest.
Fachdienst 7.1 - Gesunde Stadt
Veranstaltung der Interkulturellen Radtouren von Mitte Mai bis Mitte September
Fachdienst 52 - Migration und Flüchtlingshilfe
Erzählcafés
Verwaltungsinterne interkulturelle Mittagspause. Ziel ist es, Begegnung und Austausch der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter untereinander und mit Vertretern migrantischer Vereine/Initiativen zu fördern.
Fachdienst 43 - Volkshochschule
Demokratie - Werkstatt, ein Treffpunkt des gemeinsamen Austausches über aktuelle politische Themen. Die Gesprächsthemen werden von der Gruppe selbst festgelegt. Begleitet wird die Gruppe von Moderator*innen, sogenannten Demokratie-Werkstatt-Leiter*innen (DWL)
Aktionsfeld: Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung
Aktivitäten in der Säule Öffentlichkeitsarbeit und Vernetzung sollen die Themen Dialog und Vielfalt in der Stadtöffentlichkeit immer wieder präsent machen. In Veranstaltungen wollen wir wichtige und kontroverse Fragen zum Thema Dialog und Vielfalt aufgreifen. Wir diskutieren zum Beispiel über die Ursachen von Rassismus und anderen menschenfeindlichen Einstellungen sowie über Handlungsstrategien gegen Vorurteile, Demokratieverdrossenheit und Rechtsextremismus.
Durch Vernetzung der unterschiedlichen Akteure in unserer Stadt fördern wir den Erfahrungsaustausch und bündeln die gemeinsamen Anstrengungen von Stadtverwaltung und Zivilgesellschaft.
Koordinierungsstelle Bürger*innenbeteiligung
Online-Vernetzungskonferenz für Marburg am 30.10.2020. Nähere Informationen werden noch bekannt gegeben.
Online-Vortrag und Diskussion mit der Journalistin und Autorin Hatice Akyün am 30.10.2020.
Kooperation mit der „Konferenz von unten“, organisiert von Studierenden des Fachbereichs für Friedens- und Konfliktforschung, Titel: „Macht.Dialog.Sinn. – eine Veranstaltung zu Möglichkeiten, Bedingungen und Methoden, um miteinander ins Gespräch zu kommen“. (Termin verschoben aufgrund der aktuellen Gefährdung durch den Corona-Virus)
Fachdienst 52 - Migration und Flüchtlingshilfe
Beteiligung an der bundesweiten „Interkulturelle Woche“ im September/Oktober 2020.
Fachbereich 7 - Zivilgesellschaft, Stadtentwicklung, Migration und Kultur, Ausländerbeirat und weitere
„Tag der Vielfalt am Tag der Einheit“ am 03.10.2020
Aktionsfeld: Lokale Forschung
Mit Untersuchungen in Marburg wollen wir in diesem Aktionsfeld unsere Kenntnisse zu Diskriminierungen von Menschen in Marburg sowie zu möglichen Ursachen von politischer Entfremdung und geeigneten Gegenstrategien erweitern. Dabei richtet sich der Fokus auf qualitative und aktivierende Befragungen.
Mit diesen Untersuchungen sowie einer begleitenden Evaluierung des Handlungskonzepts für Dialog und Vielfalt wollen wir bestehende Ansätze zur Stärkung des demokratischen Zusammenhalts in Kommunen weiterentwickeln und für Marburg gute Praktiken zur Demokratieförderung entwickeln.
Wir kooperieren dabei bisher mit dem „Demokratiezentrum Hessen“ am Institut für Erziehungswissenschaft der Philipps-Universität Marburg und Professor Dr. Ulrich Wagner, Philipps-Universität Marburg, Arbeitsbereich Sozialpsychologie.
Außerdem wollen wir uns mit Landes- und Bundesförderprogrammen vernetzen, um auch mittelfristig sicherzustellen, dass die in diesem Handlungskonzept entwickelten Aktivitäten weitergehen.
Zivilgesellschaft: Förderung und Projekte
In Marburg gibt es eine breite Vielfalt von Initiativen und Organisationen, die sich für Demokratie, Vielfalt und Menschenrechte einsetzen. Die Universitätsstadt Marburg will diese Initiativen weiter vernetzen und fördern.
Aktivitäten der Zivilgesellschaft finden Sie auf unserer Engagementkarte.
Haben Sie oder Ihre Initiative/Organisation zum Thema Dialog und Beteiligung etwas vor oder machen schon etwas? Tragen Sie diese Aktivität in unsere Karte ein und informieren Sie so andere Menschen in Marburg. Gemeinsam sind wir mehr - und stärker!
Außerdem fördert die Stadt bis Ende 2022 Projekte von zivilgesellschaftlichen Initiativen im Bereich Dialog und Vielfalt auch finanziell. Gefördert werden insbesondere Initiativen, die von anderen Förderprogrammen zu diesen Themen nicht erfasst werden und / oder innovative Ansätze gegen Rassismus, Ausgrenzung und Demokratiefeindlichkeit verfolgen. Einzelheiten zu den Förderrichtlinien sowie das Antragsformular finden Sie unter Downloads. Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, steht Ihnen die Koordinierungsstelle Bürger*innenbeteiligung jederzeit zur Verfügung. Unsere Kontaktdaten finden Sie unter Kontakt.
Vorortdialog "Stadt im Gespräch"
Ein wichtiger Bestandteil des Programms "Für Dialog und Vielfalt - Gegen Rassismus, Ausgrenzung und Demokratiefeindlichkeit" ist der Dialog zwischen Einwohner*innen und Verwaltungsspitze in Marburg. Wir glauben, dass das direkte Gespräch mit politisch Verantwortlichen wichtig ist, um Anliegen aufzugreifen und Verwaltungshandeln zu erklären. Damit können wir einen Beitrag gegen Politikverdrossenheit und Demokratiefeindlichkeit leisten.
Dafür veranstalten wir u. a. die Vorortdialoge „Stadt im Gespräch“ in den Marburger Stadtteilen. Dabei beantworten der Oberbürgermeister und die jeweiligen Ortsvorsteher*innen Ihre Fragen zu Themen, die Sie in ihren Stadtteilen bewegen, und nehmen Ihre Hinweise und Anregungen auf. Sie erfahren dadurch auch die verschiedenen Sichtweisen ihrer Mitbürger*innen.
Sie können Ihre Fragen, Hinweise und Anregungen während der Veranstaltung auf Bierdeckel schreiben. Diese werden von der Moderation dann an den Oberbürgermeister und den*die Ortsvorteher*in weitergegeben. Der Vorortdialog kann auch im Livestream verfolgt werden. Diesen finden Sie unter: www.marburgmachtmit.de/vorortdialog. Digital können Sie sich während der Veranstaltung über den Chat und per Telefon beteiligen.
Möchten Sie vor Ort dabei sein? Wegen Corona ist eine Anmeldung unter Angabe Ihres Vornamens, Namens und Ihrer Anschrift im Vorfeld der Veranstaltung zwingend notwendig.
ACHTUNG: Auf Grund des Infektionsgeschehens finden die Vorortdialoge aktuell ausschließlich digital statt. Eine Teilnahme vor Ort ist leider nicht möglich.
Alle Orte und Termine:
Ockershausen - 19. Februar 2020 - 19 bis 21 Uhr - Alte Schule Ockershausen
Wehrda - 19. August 2020 - 19 bis 21 Uhr - Bürgerhaus Wehrda
Michelbach - 02. September 2020 - 19 bis 21 Uhr - Bürgerhaus Michelbach
Hansenhaus - 16. September 2020 - 20 bis 22 Uhr - Räume der Hansenhausgemeinde e. V.
Elnhausen/Dagobertshausen - 30. September 2020 - 19 bis 21 Uhr - Bürgerhaus Elnhausen
Ortenberg - 28. Oktober 2020 - 20 bis 22 Uhr - Waggonhalle
Cappel - 10. November 2020 - 20 bis 22 Uhr - Bürgerhaus Cappel
Bauerbach/Ginseldorf - 25. November 2020 - 19 bis 21 Uhr - Bürgerhaus Bauerbach
Südviertel - 09. Dezember 2020 - 20 bis 22 Uhr - TTZ
Sonderformat: Let's play mit Tommy - 14. Dezember 2020 - 19 bis 22 Uhr
Waldtal - 20. Januar 2021 - 19 bis 21 Uhr - Kita des AKSB
Richtsberg - verlegt auf 21. April 2021 - 20 bis 22 Uhr - BSF
Sonderformat "Let's play mit Tommy"
Alle Informationen zum Sonderformat der Vorortdialoge "Stadt im Gespräch" finden Sie auf Let's play mit Tommy.
Vernetzungskonferenz "TACHELES!"
Im Rahmen des Handlungsprogramms "Für Dialog und Vielfalt - Gegen Rassismus, Ausgrenzung und Demokratiefeindlichkeit" wollen wir Engagierte und Interessierte in Marburg zusammenbringen, Erfahrungen austauschen und Handlungsbedarfe für Marburg erkennen - um daraus konkrete Lösungsansätze und Projekte für Marburg zu entwickeln.
Es erwarten Sie viele interessante Workshops unter anderem mit Ali Can, dem Initiator der „Hotline für besorgte Bürger" und des Hashtags "MeTwo", Diskussionen mit Vertreter*innen der Workshops zu Vorschlägen und Projekten mit Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies und eine anschließende Online-Lesung mit Journalistin Hatice Akyün.
Weitere Informationen zum Programm und zur Anmeldung finden Sie unter: https://marburgmachtmit.de/tacheles