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Europa entdecken: Die Universitätsstadt Marburg verlost Interrail-Tickets an junge Marburger*innen

Anlässlich der Europawahl am 9. Juni 2024 verlost die Universitätsstadt Marburg zehn Interrail-Tickets an junge Marburger*innen. Mit den Interrail-Tickets erhalten die Gewinner*innen die Chance, innerhalb eines Monats insgesamt sieben Zugfahrten quer durch Europa zu unternehmen.

Mitmachen können junge Menschen, die im Reisezeitraum zwischen 18 und 27 Jahre alt sind und deren Wohnsitz sich in Marburg befindet. Die Gewinner*innen werden zu Europa-Botschafter*innen für Marburg und dokumentieren ihre Europa-Reisen mit mindestens einem Instagram-Post zum Thema Verkehrswende im Ausland. 

Weitere Informationen zur Aktion sowie das Anmeldeformular finden Sie hier: www.marburgmachtmit.de/marburg2europe

Auskunft erhalten Sie zudem bei Esther Siefert, Mitarbeiterin der Stabsstelle Bürger*innenbeteiligung, per E-Mail (esther.siefert@marburg-stadt.de) oder telefonisch (06421/2011002).

Der Richtsberg feiert die europäische Vielfalt

Am Donnerstag, 6. Juni 2024 veranstaltet das Bewohnernetzwerk für Soziale Fragen e.V. (BSF e.V.) in Kooperation mit der Universitätsstadt Marburg ab 16.00 Uhr ein Europaquiz mit vielfältigen Mit-Mach-Angeboten rund um Europa und die kommende Europawahl am 9. Juni 2024. Die Veranstaltung findet am Garagenhof am Richtsberg statt.

Rund um die Europawahl hat das BSF e.V. in Kooperation mit der Universitätsstadt Marburg vielfältige Aktionen vorbereitet. Eröffnet wird die Veranstaltung um 16.00 Uhr vom Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies. Anschließend können die Teilnehmenden ihr Wissen zu Europa in einem spannenden Europaquiz testen und Preise gewinnen. Marburger*innen von 18 bis 27 Jahren können sich außerdem für eine Verlosung von Interrail-Tickets anmelden. Für Kinder und Jugendliche wird zum Thema Europa ein Graffiti-Workshop angeboten. Mit kostenlosen Getränken und Naschereien aus verschiedenen Ländern ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Auskunft erhalten Sie bei Esther Siefert, Mitarbeiterin der Stabsstelle Bürger*innenbeteiligung, per E-Mail (esther.siefert@marburg-stadt.de) oder telefonisch (06421/2011002).

Am 9. Juni 2024 stimmen die Marburger*innen darüber ab, welches politische Ziel für den künftigen Anteil der Autofahrten an den zurückgelegten Wegen in Marburg bei Move 35 gelten soll. Seit Monaten wird das neue Mobilitäts- und Verkehrskonzept für Marburg, MoVe 35, in der Stadt diskutiert. Nun greift auch der Brüder Grimm Debattierclub Marburg e.V. das Thema auf und lädt für Mittwoch, 5. Juni 2024 von 19.00 bis 22.00 Uhr zu einer „Öffentlichen (Sport) Debatte zum Bürgerentscheid von Move35“ ein – zum Zuhören und Mitmachen!“. Pro und Contra werden nach den definierten Regeln einer Offenen Parlamentarischen Debatte diskutiert. Nach Eröffnung der Debatte durch Mitglieder des Clubs ist eine Beteiligung aus dem Publikum durch kurze Reden möglich. Die Veranstaltung findet im Theatersaal der Waggonhalle, Rudolph-Bultmann-Straße 2a, 35039 Marburg statt. Der Einlass beginnt um 18.30 Uhr. Um ein Zeichen zu setzen für einen sachlichen und fairen Dialog zu MoVe 35 unterstützt die Universitätsstadt Marburg diese Veranstaltung. Oberbürgermeister Dr. Spies wird ein Grußwort sprechen und steht anschließend für Fragen und Antworten zur Verfügung.

Weitere Informationen gibt es bei der Stabsstelle Bürger*innenbeteiligung, Esther Siefert, (06421) 201-1002, esther.siefert@marburg-stadt.de

Im Rahmen der Vortragsreihe „Freiheit“ des Zentrums für Konfliktforschung der Philipps-Universität Marburg und der Stadt Marburg gibt es einen Vortrag zum Thema „Gekränkte Freiheit“ von Prof. Dr. Oliver Nachtwey, Professor für Sozialstrukturanalyse an der Universität Basel und Co-Autor des Buchs „Gekränkte Freiheit: Aspekte des libertären Autoritarismus“ (mit Carolin Amlinger)

Ort: Historischer Rathaussaal

Seit November 2021 gibt es die Beratungsstelle des Vereins Antidiskriminierung Mittelhessen. Sie bietet Unterstützung für Menschen, die Diskriminierung erlebt haben – unabhängig vom Lebensbereich oder den Merkmalen, auf die sich die Diskriminierung bezieht. Die Beratung steht allen Menschen in den Städten und Landkreisen Gießen, Marburg und Marburg-Biedenkopf offen. 

Das Angebot ist unabhängig, vertraulich, kostenlos und steht an der Seite der Betroffenen.

In der Beratung suchen wir gemeinsam nach individuellen Handlungsmöglichkeiten, um auf Diskriminierungserfahrungen zu reagieren. Wir entwickeln dazu Strategien, die sich an den Bedarfen und Zielen der Ratsuchenden orientieren und die Beratungsstelle kann dabei die einzelnen Schritte begleiten. Ziel einer Antidiskriminierungsberatung ist immer die Stärkung und Ermutigung jener, die Diskriminierung erfahren haben. Wie der Weg dorthin aussieht, kann sehr unterschiedlich sein. 

Das Angebot der Antidiskriminierungsberatung umfasst:

-        Rechtliche Ersteinschätzung

-        Weitervermittlung zu spezialisierten Angeboten

-        Begleitung bei Vermittlungsgesprächen, in Briefkontakten mit Verantwortlichen u.ä.

-        Dokumentation von Diskriminierungserfahrungen

-        Öffentlichkeitsarbeit.

Um einen Gesprächstermin zu vereinbaren, oder bei Fragen zur Beratungsstelle, wenden Sie sich gerne an Leila Seidel: 

Telefonisch unter 0157 5298 44 32 oder per Mail an seidel@antidiskriminierung-mittelhessen.de ist die Beratungsstelle montags bis mittwochs erreichbar. Beratungstermine können in Marburg, Gießen sowie bei Bedarf an anderen Orten oder online stattfinden.

Das Marburger Netzwerk für Demokratie und gegen Rechtsextremismus wächst weiter und umfasst bereits über 200 offizielle Unterstützer*innen.

Das Netzwerk hat zum Ziel, zivilgesellschaftliches Engagement gegen Rechtsextremismus und für Demokratie öffentlich zu machen, es zu stärken und zu unterstützen. Dafür stellt die Universitätsstadt Marburg einen organisatorischen Rahmen und finanzielle Mittel zur Verfügung.

Innerhalb des Marburger Netzwerks gibt es drei Möglichkeiten des Engagements:

1.    Die öffentliche Unterzeichnung der Marburger Erklärung

2.    Das Teilen und Entdecken von Angeboten auf der Netzwerkkarte

3.    Die Mitarbeit in einer Arbeitsgruppe

  Alle Informationen und Möglichkeiten der Unterstützung finden Sie unter: www.marburgmachtdemokratie.de

Um den vielfach geäußerten Wunsch des themenübergreifenden Austausches zu ermöglichen, werden wir zukünftig monatlich an jedem letzten Dienstag ab 18 Uhr einen Open Space anbieten. Dort können Themen oder konkrete Projektideen eingebracht und gemeinsam mit weiteren Interessierten bearbeitet werden.

Der erste Termin dafür ist der 25. Juni 2024 ab 18 Uhr. Die Räumlichkeiten werden noch bekannt gegeben. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

Tragen Sie sich für weitere Informationen aus dem Netzwerk auch gerne auf oben genannter Webseite für den Verteiler ein.

04. Jun, 18.00 Uhr: Prof. Dr. Ursula Birsl (Philipps-Universität): Demokratie unter Druck: Zur autoritären Landnahme in Deutschland, Grußworte: Dr. Thomas Spies (Oberbürgermeister), Prof. Dr. Thomas Nauss (Präsident Philipps-Universität), Vortragsraum der Universitätsbibliothek

17. Juni, 18.00 Uhr: Dr. Tobias Fernholz (Bundeszentrale für politische Bildung): „Alle sagen das!“ Ein Vortrag über Trotz, Zynismus und Rechthaberei, Historischer Saal Rathaus

24. Juni, 18.00 Uhr: Prof. Dr. Thomas Niehr (RWTH Aachen): Öffentlicher Sprachgebrauch zwischen Meinungsfreiheit und Cancel Culture, Historischer Saal Rathaus

03. Juli, 18.00 Uhr: Dr. habil. Fritz Reusswig (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung): Gesellschaftliche Effekte rechtspopulistischer Diskursstrategien in der Energie- und Klimapolitik, Raum 305 Seminargebäude Pilgrimstein 12

16. Juli, 18.00 Uhr: Podiumsdiskussion: „Brandmauer nach rechts?“ Diskursgrenzen und Diskursmöglichkeiten Gäste: Dr. Reiner Becker (Demokratiezentrum Marburg), Dr. Dorothee Beck (Philipps-Universität), Ruprecht Polenz (ehem. Mitglied des dt. Bundestages), Prof. Dr. Jens-Christian Wagner (Gedenkstätte Buchenwald), Moderation: Prof. Dr. Kati Hannken-Illjes (Philipps-Universität), Historischer Saal Rathaus

Am Donnerstag, 06.06.2024 17:00 bis 21:00
Erste-Hilfe-Kurse kennen Sie sicher - aber was ist Letzte Hilfe? Dass man nach Verkehrsunfällen Erste Hilfe leistet, ist selbstverständlich. Doch wie kann man einem Menschen helfen, der sich auf seinem letzten Weg befindet und im Sterben liegt? Sterbende Menschen rufen in ihrer Umgebung oft Berührungsängste hervor, da sich viele mit der Bewältigung der Situation überfordert fühlen. Sie wissen nicht, was sie für Sterbende tun und wie sie sich ihnen zuwenden können. Dazu möchten die Letzte Hilfe Kurse Informationen und Anstöße geben. Wir vermitteln Basiswissen, Orientierungen und einfache Han...

Am Dienstag, 11.06.2024 18:00 bis 19:00
Einmal monatlich berichtet die Stabsstelle 72 - Bürger*innenbeteiligung in Radio Unerhört Marburg über Themen der Bürgerbeteiligung.Am 11. Juni 2024 wird es um das Schlosskonzept gehen.Jeden zweiten Dienstag im Monat können Sie uns von 18.00 Uhr bis 19.00 Uhr im Radio zu unterschiedlichen Themen der Bürgerbeteiligung und der Ehrenamtsunterstützung hören.Die Sendung wird auf 90,1 MHz oder im Livestream unter https://www.radio-rum.de/blog/stream zu hören sein. Podcasts der Sendungen finden Sie 7 Tage lang hier: Episode – Radio Unerhört Marburg (radio-rum.de)Die Version ohne die gema-pflich...

Am Mittwoch, 19.06.2024 18:00 bis 19:30
In den letzten Jahren verändert sich das Engagementverhalten von Menschen. Viele Freiwillige wünschen sich flexible und innovative Engagementangebote, die eine Vereinbarkeit mit Familie, Beruf und Freizeit ermöglichen. Besonders beliebt sind Kurzzeitaber auch digitale Engagements. Wie können die Rahmenbedingungen hierfür geschaffen werden? Im Rahmen des Seminars möchten wir uns mit Ihnen über Chancen und Herausforderungen von diesen (neuen) Engagementangeboten austauschen. Leitung: DORIS HEINECK und PIA SEL (FAM) Termin: Mittwoch, 19.06.2024, 18.00 – 19.30 Uhr Ort: Online, via BigBlueBut...

Am Freitag, 21.06.2024 16:00 bis 19:00
Wer kennt das nicht? Unterschiedliche Positionen von Engagierten in Vereinen und Initiativen können zu vehementen Auseinandersetzungen, die sich immer wieder hochschaukeln, führen. Irgendwann überwiegen Frustration, Ärger und Unverständnis und die Kommunikation stockt. Konstruktive Zusammenarbeit für ein gemeinsames Ziel sind dann kaum noch möglich. Geht dies auch anders? Das Seminar vermittelt Grundlagen eines wertschätzenden und empathischen Umgangs und zeigt auf, wie diese den Umgang mit Differenzen und Konflikten verändern können. Inhalte: Welche Voraussetzungen braucht ein wertschätzen...