Newsletter MarburgMachtMit-Informationen "MarburgMachtMit-Informationen"

Sehr geehrte Damen und Herren,

die ersten MarburgMachtMit-Informationen des neuen Jahres sind noch nicht sehr umfangreich. Termine können wir Ihnen heute noch nicht anbieten, aber das wird sich im Februar gewiss ändern. 

Dennoch haben wir uns bemüht, Ihnen interessante Informationen zur Kenntnis zu geben. Viel Spaß beim Lesen!

Schriftzug Willkommen in 2022

Stadtteilfonds Wehrda und Altstadt: Online-Ideensuche für Mitmachprojekte ab 20. Januar

Zusammenkommen, Pläne schmieden für Stadtteilprojekte und diese im weiteren Verlauf gemeinsam umsetzen. Das ist die Grundidee hinter dem Pilotprojekt Stadtteilfonds der Universitätsstadt Marburg.

Dabei stellt die Stadt vier Stadtteilen jährlich jeweils 5000 Euro zur Verfügung, um Projekte von Bürger*innen für Bürger*innen zu finanzieren. Über die Mittelvergabe entscheidet eine Stadtteiljury, in der der Ortsbeirat, Initiativen und zufällig ausgewählte Einwohner*innen des Stadtteils vertreten sind.

Die Ideensammlung für die Bürger*innenprojekte und die Vernetzung der Interessierten in Wehrda und der Altstadt / Oberstadt läuft nun pandemiebedingt digital. Ab dem 20. Januar können Einwohner*innen aus Wehrda und der Altstadt / Oberstadt in einer interaktiven Karte Ideen für Bürger*innenprojekte eintragen und sich mit Interessierten vernetzen. Die digitale Ideensammlung läuft bis zum 20. Februar.

Ideenkarte für Wehrda unter: www.marburgmachtmit.de/stadtteilfondswehrda

Ideenkarte für die Oberstadt unter: www.marburgmachtmit.de/stadtteilfondsaltstadt

Mehr Infos zum Pilotprojekt Stadtteilfonds unter: https://marburgmachtmit.de/page/stadtteilfonds


Ehrenamtspreis der Bürgerstiftung Mittelhessen für junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren

Noch bis zum 31. Januar 2022 können sich junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren für den Ehrenamtspreis bewerben. Es winken Preisgelder zwischen 100 und 1000 Euro.

Aber um was geht es eigentlich?


Die Bürgerstiftung Mittelhessen sucht junge Menschen, die sich in besonderer Weise oder über eine längere Zeit engagiert oder in Notlagen geholfen haben. Egal, ob das ehrenamtliche Engagement der 15 bis 25-jährigen in Vereinen, Kirchen oder sozialen Einrichtungen stattfindet, die Bürgerstiftung Mittelhessen möchte mit dem Ehrenamtspreis Danke sagen.

Alle weiteren Informationen und das Nominierungsformular finden Sie unter https://www.bstmh.de/ehrenamtspreis/ 

Weltverbesserer-Wettbewerb der Hessischen Staatskanzlei gestartet

Ebenfalls an junge Engagierte bis zum Alter von 25 Jahren richtet sich der Wettbewerb "Weltverbesserer". 

Je 500 € können die Bewerberinnen und Bewerber für die Realisierung ihres Projektes erhalten. Alle junge Engagierte sind dazu eingeladen, sich mit ihren Vorhaben und Vorstellungen zu bewerben. Denn dass junge Menschen sich einbringen und mitgestalten, aktiv werden und etwas bewegen wollen, ist für eine lebendige Demokratie unverzichtbar.

Der Weltverbesserer-Wettbewerb ist eine Initiative der Hessischen Staatskanzlei, die in diesem Jahr das Engagement junger Menschen besonders in den Fokus nimmt. Mitmachen können Jugendliche bis zum Alter von 25 Jahren und jugendliche Teams, wie zum Beispiel Schulklassen, Jugendgruppen aus Kirchengemeinden oder Gewerkschaften sowie Schüler-AGs, die ein gutes Projekt haben, das von den Jugendlichen selbst geleitet und innerhalb eines Jahres umgesetzt werden kann. Sie können sich beispielsweise beziehen auf die Themen Vielfalt, Toleranz und Respekt, Umwelt und Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit, Partizipation und gesellschaftliche Teilhabe, Mobilität und Verkehr, Gesundheit sowie Computer, Internet und Handy und das Leben und Lernen in der Schule.

Bis zum 28. Februar 2022 können sich junge Engagierte bewerben. Eine Jury, die zur Hälfte aus jungen Erwachsenen besteht, wählt aus allen Einsendungen die besten 20 Projekte aus.

Bewerbungen sind über ein digitales Bewerbungsformular möglich: https://www.deinehrenamt.de/weltverbesserer


Ergebnisse der Studie #Afrozensus 2020 liegen vor

Fast 6.000 Schwarze, afrikanische und afrodiasporische Menschen in Deutschland nahmen an der Online-Umfrage #Afrozensus teil. Damit liegen nun erstmals umfassende Daten zu ihren Lebensrealitäten, Rassismuserfahrungen und ihrem Engagement vor. Die Ergebnisse des #Afrozensus deuten darauf hin, dass Anti-Schwarzer Rassismus (ASR) in Deutschland weit verbreitet und in Institutionen verankert ist. Kriminalisierung, Exotisierung und Sexualisierung sind nur drei der zahlreichen Muster, durch die sich Anti-Schwarzer Rassismus auszeichnet und die viele Befragte erleben.

Der Bericht steht auf https://afrozensus.de zum Download zur Verfügung.

Eine Zusammenfassung findet sich unter:

https://citizensforeurope.org/vorstellung-der-ergbnisse-der-studie-afrozensus/?lang=de


Logo des Afrozensus 2022

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