Hier finden Sie eine Übersicht der verschiedenen dauerhaften Beteiligungsmöglichkeiten der Universitätsstadt Marburg sowie dazugehörige Links zu weiteren Informationen.
Beteiligungsangebote allgemein (ohne Themenbezug)
Bürger*innenversammlungen
Nach § 8a der Hessischen Gemeindeordnung soll mindestens einmal im Jahr eine Bürger*innenversammlung einberufen werden. Mit den Bürger*innenversammlungen informiert die Stadt Marburg zeitnah und mindestens einmal im Jahr über aktuelle Geschehnisse. Alle Bürger*innen können zu den Versammlungen kommen und ihre Anregungen und Kritik äußern. Die Versammlung wird von der Stadtverordnetenvorsteherin einberufen. Wenn eine Bürger*innenversammlung geplant ist, werden Sie darüber informiert.
Mängelmelder
Über den Mängelmelder haben Sie die Möglichkeit, die Stadt über Mängel und Schäden in Marburg zu informieren. Den Mängelmelder können Sie als App auf ihrem Smartphone oder Tablet herunterladen oder über die Webseite https://www.marburg.de/maengelmelder aufrufen.
Bürger*innenkommunikation
Der Fachdienst Presse- und Öffentlichkeitsarbeit informiert über die Beschlüsse des Magistrats und Aktivitäten der Verwaltung. Um immer auf dem aktuellsten Stand zu sein, informieren Sie sich auf der Facebookseite der Stadt oder folgen Sie uns auf Twitter. Über beide Profile können Sie auch die Stadtverwaltung erreichen.
Facebookseite der Universitätsstadt Marburg: https://de-de.facebook.com/marburg.stadt/
Twitterprofil der Universitätsstadt Marburg: https://twitter.com/stadt_marburg
Beteiligung in Stadtteilen
Ortsbeiräte
Die Universitätsstadt Marburg hat 25 Stadtteile, in denen es einen eigenen Ortsbeirat und eine*n Ortsvorsteher*in gibt. Der Ortsbeirat vertritt gegenüber der Stadtverordnetenversammlung und der Stadtverwaltung die Interessen des Ortsteils und ist dadurch der erste Ansprechpartner für die Einwohner*innen vor Ort. Hier erfahren Sie, wer in Ihrem Ortsbeirat aktiv ist.
Integriertes kommunales Entwicklungskonzept (IKEK) / Dorfentwicklung
Seit 2014 sind die Außenstadtteile Marburgs Teil des Integrierten Kommunalen Entwicklungskonzepts (IKEK). Ziel des Programms ist es, die Außenstadtteile attraktiver zu gestalten sowie die jeweiligen Entwicklungen und Potenziale zu fördern. Das wäre nicht
ohne die vielen engagierten Bürger*innen möglich, die den Prozess mitgestalten. Hier finden Sie weitere Informationen zum IKEK.
Die soziale Stadt - Investitionen im Quartier
„Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – die soziale Stadt“ ist ein Programm des Bundes und der Länder, an dem die Marburger Stadtteile Ockershausen/Stadtwald und Waldtal teilnehmen. Zur Verbesserung der dortigen Lebensbedingungen und der Aufwertung der Stadtteile werden verschiedene Beteiligungsformate wie Bewohner*innenversammlungen und Runde Tische organisiert. Alle Bewohner*innen der Stadtteile können durch sie den Prozess mitgestalten. Hier gibt es weitere Informationen und den aktuellen Stand zu „Die soziale Stadt“.
Stadtteilbezogene Prozesse zu Gesundheitsfragen
Wie gute Bedingungen für gesundheitsfördernde Lebenswelten und einen gesunden Lebensstil geschaffen werden können, wissen die Menschen in ihren Stadtteilen selbst am besten. Der Fachdienst Gesunde Stadt hilft dabei, Ideen in Maßnahmen umzusetzen, indem förderfähige Anträge bei den Krankenkassen gestellt oder Brücken zu anderen Kooperationspartnern gebaut werden. Weitere Informationen sind auf der Website der Gesunden Stadt abrufbar.
Gut Älterwerden im Stadtteil: Nachbarschaftsnetzwerk Miteinander - Füreinander
Gemeinsam mit bestehenden Seniorengruppen, Stadtteilinitiativen und Engagierten arbeiten Freiwilligenagentur Marburg-Biedenkopf (FAM) und Fachdienst Altenplanung am Aufbau des Marburger Nachbarschaftsnetzwerk Miteinander – Füreinander. Insbesondere durch Befragungen, ihre Auswertung und Umsetzungen sind, vielfältige Nachbarschafts- und Beteiligungsprojekte entstanden. Die Altenplanung hat in Kooperation mit der Freiwilligenagentur viele Gruppen beraten und begleitet, woraus seit 2011 ein gemeinsames
Austausch- und Qualifizierungsprogramm entstand. Begleitend finden jährliche Treffen mit dem Oberbürgermeister statt sowie zum
Jahresende ein würdigender Empfang für Gruppen und Engagierte in größerem Rahmen.
Weitere Informationen:
Informationen des Fachdienstes Altenplanung
Freiwilliges Engagement, Initiativen und Projekte für ältere Menschen
Bauen, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Denkmalschutz
Denkmalbeirat
Der Denkmalbeirat der Universitätsstadt Marburg berät den Magistrat bei Fragen des Denkmalschutzes, z.B. bei Veränderungen an Kulturdenkmalen und bei Neubaumaßnahmen in denkmalgeschützten Gebieten der Stadt. Sachkundige Bürger*innen können sich als Ehrenamtliche im Denkmalbeirat engagieren. Hier finden Sie weitere Infos zum Denkmalbeirat.
Beirat für Stadtgestaltung
Der Beirat für Stadtgestaltung ist ein zum Teil öffentlich tagendes Gremium zur Verbesserung der Architekturqualität von stadtbildprägenden Bauvorhaben. Er unterstützt die Stadtverordnetenversammlung und den Magistrat. Über die nächsten Sitzungen des Beirats für Stadtgestaltung werden Sie hier informiert.
Bauleitplanung (gesetzlich vorgeschriebene Beteiligung)
Für die Aufstellung eines Bauleitplans gibt es eine gesetzlich vorgeschriebene Beteiligung der Öffentlichkeit. Information zur Bauleitplanung und zu den Bebauungsplänen der Stadt Marburg (auch in digitalisierter Form) finden Sie hier.
Verkehr und Sicherheit
Radverkehrsforum
D
Meldeplattform Radverkehr
Über die Meldeplattform Radverkehr können Radfahrer*innen Schäden an Radwegen, wie beispielsweise beschädigte Wegweiser, Schlaglöcher oder zugewachsene Wege, melden. Über das Internet ist die Meldeplattform unabhängig von Öffnungszeiten erreichbar und erleichtert die Kontaktaufnahme zur Verwaltung. Hier gelangen Sie zur Meldeplattform Radverkehr
Bürger*innenversammlungen und Ortstermine zu Straßenverkehrsfragen
Bei Planungsvorhaben werden anlassbezogen Bürger*innenversammlungen und Ortstermine durchgeführt. Ein mögliches Themenfeld ist beispielsweise die Errichtung von Bewohnerparkzonen.
Einsicht - Marburg gegen Gewalt
Das Projekt „Einsicht – Marburg gegen Gewalt“ verfolgt das Ziel, einzelne Präventionsmaßnahmen in der Stadt noch näher zusammenzuführen. Um gegen Ursachen und Auswirkungen von Gewalt vorzugehen, setzt das Konzept EinSicht auf mehreren Ebenen an. Hierdurch sollen schon bestehende Maßnahmen und Strukturen genutzt und gestärkt werden. Hier finden Sie weitere Informationen zum Projekt „Einsicht – Marburg gegen Gewalt“
Umwelt/Klima/Nachhaltigkeit
Lokale Agenda 21
Grundlage für die „Lokale Agenda 21“ ist das 1992 auf der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung verabschiedete entwicklungs- und umweltpolitische Aktionsprogramm „Agenda 21“. Unter Einbindung aller Bürger*innen sowie aller gesellschaftlicher Gruppen sollte das Aktionsprogramm aus lokaler Ebene erarbeitet und fortgeschrieben werden.
In Marburg tagen noch einige Arbeitsgruppen öffentlich. Bei Interesse können die Termine und laufenden Arbeitsgruppen bei dem Agendabüro angefragt werden: agendabuero@marburg-stadt.de
Hessische Biodiversitätsstrategie in Marburg und im Landkreis Marburg-Biedenkopf
Das Hauptziel der hessischen Biodiversitätsstrategie in Marburg und im Landkreis Marburg-Biedenkopf ist der Erhalt der biologischen Vielfalt - die Grundvoraussetzung einer intakten Natur. Je größer die biologische Vielfalt ist, umso leichter ist auch die Anpassung an (klimatische) Veränderungen und so die Sicherung unserer Lebensgrundlage.
Hierfür arbeiten Bürger*innen, Verwaltung und Politik im Landkreis Marburg-Biedenkopf gemeinsam an Ideen und Konzepten. Hier finden Sie weitere Informationen, die nächsten Arbeitsgruppentreffen und bevorstehenden Veranstaltungen
Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes der Universitätsstadt Marburg
Das integrierte Klimaschutzkonzept für die Universitätsstadt Marburg stellt eine umfassende Grundlage zur Reduzierung der CO2-Emissionen und des Energieverbrauchs, zur Steigerung der Energieeffizienz sowie zur verstärkten Nutzung regenerativer Energieträger dar und dient als Handlungsrahmen für ein systematisches Vorgehen der Universitätsstadt Marburg und aller beteiligten Akteure beim Klimaschutz. Bei der Umsetzung entsprechender Maßnahmen werden Bürger*innen beteiligt. Weitere Informationen dazu finden Sie auf den Internetseiten des Fachdiensts Klimaschutz.
Kultur/Bildung/Sport
Marburger Kulturforum
Das Marburger Kulturforum ist ein Verbund der in Marburg ansässigen Kulturinstitutionen. Der Fachdienst Kultur lädt dazu 2 bis 3 Mal im Jahr ein. Durch das Forum wird der direkte Austausch von Kulturtreibenden, Politik und Kulturverwaltung gefördert.
Hier finden Sie zukünftige Termine und weitere Informationen zum Marburger Kulturforum.
Das Marburger Sportforum ist ein Verbund der in Marburg aktiven Sportinstitutionen und -vereine. Der Fachdienst Sport lädt dazu zweimal im Jahr ein. Durch das Sportforum wird der direkte Austausch von Sporttreibenden, Politik und Sportverwaltung gefördert.
Hier finden Sie zukünftige Termine und weitere Informationen zum Marburger Sportforum.
Soziales/Gesundheit
Runder Tisch „Preiswerter Wohnraum”
Der Magistrat der Universitätsstadt Marburg fördert seit Anfang 2013 den stetigen Austausch der regionalen Wohnungsmarktakteure durch die Organisation eines Runden Tisches „Preiswerter Wohnraum“. Der Runde Tisch umfasst rund 150 Mitglieder.
Aktuell wird das in Arbeitsgruppen gemeinsam erarbeitete Marburger Wohnraumversorgungskonzept kontinuierlich umgesetzt. Der Runde Tisch tagt in der Umsetzungsphase des Wohnraumversorgungskonzeptes nach Bedarf. Hier finden Sie weitere Informationen und die Protokolle der Sitzungen des Runden Tischs.
Initiative „Gesundheit fördern - Versorgung stärken”
Die Initiative „Gesundheit fördern – Versorgung stärken“ ist ein gemeinsamer Entwicklungsprozess im Landkreis und in der Universitätsstadt Marburg. Ziel ist es, durch Maßnahmen der Gesundheitsförderung sowie Prävention und der Förderung der medizinischen Versorgung, die gesundheitlichen Chancen der Einwohner*innen zu verbessern. Neben der Veranstaltung jährlicher Konferenzen findet eine themenbezogene Arbeit in Arbeitsgruppen statt. Hier finden Sie weitere Informationen zur Initiative „Gesundheit fördern - Versorgung stärken”
3000 Schritte mit dem Oberbürgermeister
Ein weiterer Teil der Gesunde Stadt-Aktionen sind die „3000 Schritte mit dem Oberbürgermeister“. Mit diesen gemeinsamen Spaziergängen soll auf die Bedeutung von Bewegung für ein gesundes Leben hingewiesen werden. Vereine, Initiativen und Bürger*innen können die Aktion auch nutzen, um mit dem Oberbürgermeister der Universitätsstadt Marburg zu verschiedensten Fragen ins Gespräch zu kommen. Hier finden Sie weitere Informationen zur Voranmeldung zu Aktion „3000 Schritte mit dem Oberbürgermeister“
Kinder und Jugendliche/Schule/Berufliche Bildung
Kinder- und Jugendparlament
Das Kinder- und Jugendparlament (KiJuPa) der Universitätsstadt Marburg ist eine überparteiliche Interessensvertretung, die sich für die Belange, Wünsche und Sorgen aller Marburger Schüler*innen einsetzt. Es besteht aus ca. 100 Kindern und Jugendlichen, die alle zwei Jahre an den Marburger Schulen gewählt werden. Alle Kinder und Jugendliche zwischen dem 6. und 18. Lebensjahr, die in der Universitätsstadt Marburg wohnen, dürfen wählen und gewählt werden. Das KiJuPa besitzt Antrags- und Rederecht in der Stadtverordnetenversammlung und verfügt über eigenes Geld. Immer, wenn es innerhalb der Universitätsstadt Marburg um Entscheidungen geht, die Kinder und Jugendliche betreffen, wird das KiJuPa nach seiner Meinung gefragt und redet und entscheidet mit. Hier finden Sie weitere Informationen zum Kinder- und Jugendparlament.
Die Webseite des KiJuPa finden Sie unter www.kijupa-marburg.de.
Ältere Menschen
Seniorenbeirat
Seit Juli 1997 gibt es in der Universitätsstadt Marburg einen Seniorenbeirat. Zu seinen Aufgaben gehören u. a. die Interessensvertretung älterer Menschen und die Beratung und Unterstützung von städtischen Organen in allen wichtigen Angelegenheiten, die ältere Menschen betreffen. Der Seniorenbeirat tagt öffentlich. Hier finden Sie weitere Informationen zum Seniorenbeirat.
Gleichberechtigung der Geschlechter
Arbeitskreis Gewaltprävention am Runden Tisch Keine Gewalt gegen Frauen und Kinder im Landkreis Marburg-Biedenkopf
Seit 2007 trifft sich der AK Prävention bei Gewalt gegen Frauen und Kinder bis zu sechs mal jährlich. Die Ziele des Arbeitskreises sind u.a. die Vernetzung von Einrichtungen und Trägern, die sich präventiv mit dem Thema Gewalt und deren Auswirkungen auf Frauen und Kinder auseinandersetzen, die tematische Arbeit zu Gewalt, ihren Hintergründen und Auswirkungen auf Frauen und Kinder sowie die Sensibilisierung der Öffentlichkeit zu „Keine Gewalt gegen Frauen und Kinder“. Weitere Informationen zum Arbeitskreis Gewaltprävention finden Sie auf der Website des Gleichberechtigungsreferats der Universitätsstadt Marburg.
Aktionskreis Frauen und Arbeit
Der Aktionskreis setzt sich ein für den Abbau von Arbeitslosigkeit und Armut von Frauen, für die Berücksichtigung von Frauenbelangen in Entscheidungsprozessen in Wirtschaft und Politik, für die Entwicklung neuer Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekte für Frauen sowie für die Stärkung von Frauen in Beruf und Familie. Der Arbeitskreis entwickelt Angebote, die sich vor allem an Frauen, Alleinerziehende, Arbeitslose, Berufsrückkehrerinnen, berufstätige Mütter, Existenzgründerinnen und Unternehmerinnen, Frauen mit Behinderungen, Frauen ohne Ausbildung und an Migrantinnen richten. Auskünfte zum Aktionskreis Frauen und Arbeit erteilt das Gleichberechtigungsreferat der Universitätsstadt Marburg.
Aktionspläne für die Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern auf lokaler Ebene (EU-Charta)
Die Universitätsstadt Marburg hat 2014 die Europäische Charta für die Gleichstellung von Frauen und Männern unterzeichnet und mit einem Ersten Marburger Aktionsplan EU-Charta von März 2017 bis März 2019 umgesetzt. Die Erstellung und Fortschreibung von Aktionsplänen zur EU-Charta liegt federführend beim städtischen Gleichberechtigungsreferat und erfolgt unter breiter Beteiligung von Stadtverwaltung und Stadtgesellschaft. Der Zweite Aktionsplan für die EU-Charta hat eine Laufzeit von 2019 bis 2021. Mehr Informationen zu EU-Charta finden Sie hier.
Menschen mit Einwanderungsgeschichte
Ausländerbeirat
Der Ausländerbeirat der Universitätsstadt Marburg ist ein Kooperationspartner der Kommunalpolitik bei der städtischen Integrationsförderung und hat Mitspracherecht gegenüber Verwaltung und Politik in Bezug auf die besonderen Belange der ausländischen Bevölkerung. Er setzt sich gegen Ungleichbehandlung und Diskriminierung von ausländischen Mitbürger*innen ein. Die Amtszeit des Beirats beträgt 5 Jahre. Wahlberechtigt sind ausländische Personen (EU-Bürger*innen sowie Staatenlose) im Alter von 18 Jahren, die am Wahltag seit mindestens drei Monaten in Marburg mit Hauptwohnsitz gemeldet und im Wähler*innenverzeichnis eingetragen sind. Die Sitzungen des Ausländerbeirats sind öffentlich. Mehr Informationen zum Ausländerbeirat finden Sie hier.
Runder Tisch Integration
Der Runde Tisch „Integration“ wurde im Jahr 2008 gegründet. Er hat zum Ziel, Gleichberechtigung der Geschlechter und den Dialog zwischen verschiedenen Kulturkreisen zu intensivieren. Am Runden Tisch „Integration“ werden Fragen rund um das Thema Integration und Migration diskutiert und konkrete Maßnahmen auf den Weg gebracht. Hier finden Sie mehr Informationen zum Runden Tisch Integration.
Menschen mit Behinderungen
Behindertenbeirat
Seit 1997 vertritt der Behindertenbeirat der Universitätsstadt Marburg die Interessen von Menschen in Marburg, die mit einer Behinderung leben. Im Februar 2016 wurde er zum fünften Mal neu gewählt. 16 schwerbehinderte Personen sowie Vertreter*innen der Fraktionen des Stadtparlaments und ein Magistratsmitglied bilden den Behindertenbeirat. Auf eigenen Beschluss kann der Beirat öffentlich tagen. Mehr Information zum Behindertenbeirat finden Sie hier.
Beschwerdestelle für Barrierefreiheit (Barrierenmelder)
Damit Barrieren schnell und unkompliziert gemeldet werden können, wurde eine Beschwerdestelle für Barrierefreiheit eingerichtet. So soll es Menschen mit Behinderungen erleichtert werden, sich mit Hinweisen, Anliegen und Beschwerden direkt bei der Stadtverwaltung zu melden. Verankert ist die Beschwerdestelle bei der Behindertenhilfe. Der Barrierenmelder steht auf der Website der Universitätsstadt Marburg zur Verfügung. Dort können Sie über das Kontaktformular zur Meldung von Barrieren das jeweilige Hindernis beschreiben.
Runder Tisch zu Barrierefreiheit bei Verkehrsprojekten und Hochbaumaßnahmen
Nach der Einrichtung des Behindertenbeirates im Jahre 1997 wurde eine bereits bestehende Zusammenarbeit zur Abstimmung von Verkehrsprojekten zu dem sogenannten "Runden Tisch zu Verkehrsprojekten" und dem "Runden Tisch Hochbau" erweitert. Die runden Tische setzen sich zusammen aus Mitgliedern des Behindertenbeirates, Mitarbeiter*innen der Blindenstudienanstalt, einer Mitarbeiterin der Geschäftsstelle des Behindertenbeirates, Mitarbeiter*innen des Fachdienstes Straßenverkehr und Mitarbeiter*innen des Fachbereiches Planen, Bauen, Umwelt. Beschäftigt wird sich bei den Zusammenkünften mit der barrierefreien Gestaltung öffentlich zugänglicher Gebäude und der Anlage öffentlicher Verkehrsflächen. Weitere Informationen zum Runden Tisch zu Barrierefreiheit bei Verkehrsprojekten und Hochbaumaßnahmen sind auf der Website der Universitätsstadt Marburg abrufbar.