Ursprünglich sollte das Gebäude saniert werden, Küche und Speiseraum erweitert werden. Als Reaktion auf den gestiegenen Bedarf an Krippenplätzen und im Hinblick auf den Klimanotstand wurde von der ursprünglichen Konzeption abgewichen.
Der östliche, zweigeschossige Gebäudeflügel wird abgebrochen und durch einen dreigeschossigen Neubau ersetzt.
Jeder Bereich des Gebäudes wird für Menschen, die einen Rollstuhl nutzen, erreichbar sein, hierfür wird ein Aufzug installiert.
Im unteren Geschoss wird ein Raum für Beratung, Gruppenarbeit und Besprechungen (Angebote Familienzentrum) sowie die Bücherei untergebracht.
Im Geschoss darüber finden zwei Krippengruppen und ein weiterer Raum für Angebote des Familienzentrums, der auch den Mitarbeitenden der Kita zur Verfügung steht, Platz.
In das Obergeschoss ziehen drei Ü3 Gruppen ein. Auf gleicher Ebene sind Küche und Speiseraum sowie ein Sozialraum zu finden.
Die inneren Strukturen sind so konzipiert, dass die Bereiche möglichst ungestört voneinander agieren können.
Die gesamte Gebäudehülle wird hohen Ansprüchen an die Energieeffizienz und den Klimaschutz gerecht. en Wärmeschutz entsprechen.
Das gestalterische Ziel eines klar strukturierten Baukörpers kann verwirklicht werden.